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Einzug ins Achtelfinale

Kreisligist TSV Geyer hat unserem Team in der Hauptrunde des diesjährigen Erzgebirgspokals einen großen Kampf geliefert, musste sich aber am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Ausgerechnet ein zu kurz geratener Rückpass leitete die Niederlage ein.

 

Für Trainer Moritz stellte sich die Mannschaft fast von allein auf. Nach einigen erneuten Verletzungen gegenüber der Vorwoche, konnte er aber zumindest auf Rückkehrer wie Zucker, Thiele und F.Hänel bauen.

Das Spiel entwickelte sich wie nicht anders zu erwarten, die Heimelf igelte sich hinten ein und versuchte über den schnellen Unglaube Nadelstiche zu setzen. Wir bestimmten also die Partie, schafften es aber anfangs nicht die gut organisierte TSV-Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Daher fiel der Führungstreffer auch aus heiterem Himmel. Hilbert erlief einen zu kurz geratenen Rückpass und traf ungehindert ins kurze Eck - 0:1 (15.).

Zwar gab die Führung die notwendige Sicherheit, aber unserem Spiel nach vorn half dies nicht. Mit wenig Tempo und klaren Aktionen schaffte man es viel zu selten vor das Tor von Schmiedel. Die Heimelf machte es auch nicht besser, denn bis auf einem Schuss aus der Distanz und einer Flanke die Müller im SVG-Tor leicht unterschätzte, fiel dem TSV auch nicht viel ein.

Das änderte sich auch nach der Pause nicht. Aber irgendwie waren sich alle Beteiligten einig, es muss ein 2.Tor her, denn nur eine Unachtsamkeit und es geht wieder bei null los. Zum Glück blieb dieses Szenario den zahlreich mitgereisten Fans erspart, denn in Minute 52. legte sich Schuster die Kugel zum Freistoß zurecht. Platziert schlenzte er den Ball über die Mauer hinweg ins linke Eck - 0:2 (52.). Schmiedel hatte keine Chance.

Wer jedoch dachte, jetzt würde unser Team die Partie sicher runter spielen, der irrte, denn nur 10 Minuten später zeigte Schiedsrichter Renner nach einem Schubses im 16er auf den Punkt für Geyer. Unglaube ließ sich diese Chance nicht nehmen und traf zum 1:2 (63.). Auch wenn Torhüter Müller den Ball fast gehalten hätte. Jetzt wurde es ein echter Pokalfight, allerdings agierte unsere Abwehr sehr konzentriert und ließ so gut wie nichts zu. Auf der Gegenseite konnte der eingewechselte Franz Beck Werbung in eigener Sache machen. Erst traf er zum 1:3 (75.) und bereitete nur wenige Minute später auch noch das 1:4 (83.) durch F.Hänel vor.

Damit war dann auch klar, wer in die nächste Runde einziehen würde. Auch wenn dieser Sieg teuer bezahlt wurde, denn Zucker verletzte sich im 1.Durchgang schwerer und wird wohl länger ausfallen. Wir wünschen ihm Gute Besserung auf diesem Weg.

 

Tore: 0:1 Hilbert, 0:2 Schuster, 1:2 Unglaube (11m), 1:3 Beck, 1:4 F.Hänel